Finden Sie auf warum-auch-nicht.info das Girokonto, das zu Ihren Bedürfnissen passt. Unser Girokonto Vergleich zeigt Ihnen Konten ohne Kontoführungsgebühr und solche mit attraktiven Leistungen wie gebührenfreie Kreditkarte, niedriger Dispozins und kostenlose Bargeldabhebungen im Ausland.
Bei den verschiedenen Direktbanken erhalten Sie diese günstigen Konditionen häufig ganz selbstverständlich, anders als dies bei Filialbanken oft der Fall ist. Die Unterschiede in den Angeboten finden Sie in unserem Girokonto Vergleich einfach und übersichtlich dargestellt.
Welches ist das beste Girokonto für mich?
Abhängig davon, ob Sie regelmäßig per Kreditkarte zahlen oder einen Dispokredit in Anspruch nehmen wollen oder ob Sie häufig reisen und auch bei Zahlungen und Abhebungen im Ausland günstige Konditionen wünschen, ergibt sich Ihr ganz persönlicher Anspruch an ein Girokonto.
Gegenwärtig bieten mit Blick auf die Gebühren überwiegend Direktbanken bzw. Onlinebanken die vergleichsweise günstigeren Konditionen, wenn man mit Filialbanken vergleicht. Achten Sie bei Eröffnung eines Girokontos darauf, dass das kontoführende Institut seinen Sitz in Deutschland hat, denn dann greift im Falle einer Bankinsolvenz die gesetzliche und freiwillige Einlagensicherung.
Auch bei einer Direktbank müssen Sie nicht auf persönlichen Service verzichten. Je nachdem wie wichtig Ihnen dieser ist, vergleichen Sie, welche Services die einzelnen Banken hier anbieten. Ein kostenloses Girokonto sollte auch wirklich kostenlos sein. Da heißt, Sie sollten für Zahlungen mit Ihrer Girocard, Kontoauszüge, Überweisungen und Abhebungen keine gesonderten Gebühren zahlen müssen.
Wer gelegentlich oder regelmäßig einen Dispositionskredit nutzen möchte, legt Wert auf niedrige Dispozinsen. In unserem Girokonto Vergleich finden Sie Angebote, die Ihnen bei diesem Wunsch mit günstigen Konditionen entgegen kommen.
Was kostet ein Girokonto?
Die Kosten, die bei der Führung und Nutzung eines Girokontos entstehen, setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen. Wir zählen hier die wichtigsten davon auf, Sie sollten sich jedoch bei Interesse für einen bestimmten Anbieter auch dessen Preis- und Leistungsverzeichnis ansehen, denn manchmal werden Gebühren zusätzlich für Leistungen berechnet, die bei anderen Anbietern kostenlos zu haben sind.
Die Grundgebühr bzw. Jahresgebühr fällt bei sehr vielen Direktbanken nicht mehr an – anders als bei Filialbanken. Diese berechnen auch häufig zusätzlich eine Jahresgebühr für die Girocard. Das ist nicht unbedingt notwendig, wie die Angebote in unserem Girokonto Vergleich zeigen. Die Jahresgebühr entfällt oft allerdings nur, wenn regelmäßig ein Gehalt oder Mindestbetrag auf das Girokonto eingeht. Ein genauer Vergleich rechnet sich hier, denn auch wenn Sie Ihr Girokonto als Zweitkonto nutzen möchten, gibt es durchaus gebührenfreie Alternativen.
Zinsen können auf zweierlei Art entstehen. Zunächst sind da die Dispozinsen. Sie werden berechnet, wenn Ihnen die Bank einen Dispositionskredit einräumt und Sie diesen nutzen. Tun Sie dies häufig, werden Sie entsprechend mehr Zinsen zu zahlen haben. Die Höhe der Zinsen legt zwar die Bank fest, wie viel Dispozinsen Sie allerdings tatsächlich zahlen, liegt ganz an Ihrem Verhalten bei der Nutzung des Girokontos. In unserem Girokonto Vergleich finden Sie Banken mit besonders günstigen Dispozinsen. Eine umsichtige Auswahl, die dieses Kriterium berücksichtigt, hilft Geld zu sparen. Wenn Sie nicht sicher sind, ob ein Dispokredit eine Verlockung sein könnte, die Sie zu einem Konsumverhalten verleitet, das Sie eigentlich vermeiden möchten, dann verzichten Sie beim Girokonto-Antrag am besten auf diese Option.
Sollzinsen sind die zweite Art der Verzinsung, wenn Sie Ihr Girokonto über den Rahmen Ihres Guthabens hinaus belasten. Sie entstehen, wenn Sie das Konto über den Dispokredit hinaus überziehen bzw. wenn Sie keinen Dispokredit haben und dennoch überziehen. Der Sollzinssatz liegt gewöhnlich deutlich höher als der Dispozins. Im Durchschnitt werden ca. 10% p. a. fällig, es können abhängig von der Bank aber auch 13-14% sein.
Neben den möglichen Gebühren für die Girocard erheben manche Institute auch Gebühren für eine mit dem Girokonto verknüpfte Kreditkarte. In unserem Girokonto Vergleich finden Sie mehrere Alternativen für ein Girokonto mit Kreditkarte, bei denen Ihnen diese Kosten nicht entstehen, da für die zum Konto gehörige Kreditkarte keine Jahresgebühren berechnet werden. Auch eine Partnerkreditkarte für den Lebenspartner/die Lebenspartnerin oder ein weiteres Familienmitglied muss nicht viel kosten, mitunter erhalten Sie sogar auch diese kostenlos, also ohne Jahresgebühr. Eine umfangreichere Auswahl für alle, denen die Kreditkarte besonders wichtig ist, finden Sie in unserem Kreditkarten Vergleich.
In Zeiten von Online-Banking ist es nicht nur viel einfacher und komfortabler geworden, Überweisungen zu veranlassen, auch Überweisungsgebühren sind dadurch nicht mehr zeitgemäß. Wenn Sie auf bei der Überweisung auf Papier oder den Weg zum Bankterminal verzichten können, dann sparen Sie bei einer Direktbank, die auf Überweisungsgebühren verzichtet, regelmäßig Geld, je nach Zahl der Überweisungen kann dies auf das Jahr gesehen ein bemerkenswerter Betrag sein.
Girokonto eröffnen – wie geht das genau?
Wenn Sie in unserem Girokonto Vergleich ein Angebot gefunden haben, das Ihren Anforderungen entspricht, dann können Sie sich nähere Informationen dazu auf der Seite der Bank ansehen. Dazu klicken Sie einfach auf den “zum Angebot”-Link. Sie gelangen dann direkt zur Website der Bank, wo Sie alle Details zum Girokonto-Angebot abrufen und entscheiden können, ob es wirklich das Produkt ist, das zu Ihnen passt.
Ist dies der Fall, dann füllen Sie direkt auf der Seite der Bank einen Online-Antrag aus und senden ihn auch gleich online an die Bank. Die Seiten der Banken nutzen bei dieser Verbindung etablierte Sicherheitsstandards, damit Ihre Daten auch sicher übertragen werden. Sie erkennen eine solche Verbindung am “https” in der Adresszeile Ihres Browsers. Den Antrag können Sie sich daheim auch ausdrucken oder per Post zuschicken lassen, damit Ihre Unterlagen vollständig sind.
Die Bank sendet Ihnen nun alle Unterlagen für die Kontoeröffnung zu, die Sie unterschreiben und dann zurückschicken. Dann bestätigen Sie noch Ihre Identität, ein Vorgang der bei einer Kontoeröffnung immer verpflichtend ist. Die gängigen verfahren hierzu sind PostIdent und VideoIdent. Beide sind kostenlos. Beim PostIdent-Verfahren gehen Sie mit den dafür von der Bank an Sie zugesandten Unterlagen zu einer Postfiliale und weisen sich dort am Postschalter mit Ihrem Personalausweis aus, Ihre Identität wird dann bestätigt. Von dort aus gehen die PostIdent-Unterlagen direkt zurück an die Bank. Das Verfahren ist insgesamt kostenlos, und der einzige Aufwand, den es erfordert, ist der Gang zur Post. Die Prozedur selbst ist in Minutenschnelle erledigt.
Eine komfortable und schnelle Alternative hierzu ist das VideoIdent-Verfahren. Dies funktioniert von zu Hause aus. Dazu wird meist direkt nachdem Sie Ihren Online-Antrag abgeschickt haben eine Videoverbindung aufgebaut, und Sie halten einfach Ihren Personalausweis oder Reisepass vor die Webcam, Tablet- oder Handy-Kamera – je nachdem, von welchem Gerät aus Sie den Antrag auf Ihr Girokonto gerade stellen. Ihr Ausweisdokument wird erfasst und überprüft, und Ihre Identifikation ist damit abgeschlossen.
Meistens gehen Ihnen nun bereits innerhalb weniger Werktage mehrere Postsendungen der Bank zu. Sie erhalten die Zugangsdaten für Ihr Girokonto, Girocard und falls beantragt die Kreditkarte, PIN und TANs. Aus Sicherheitsgründen werden diese Sendungen separat und zeitlich getrennt an Sie geschickt.
Wann lohnt sich der Kontowechsel?
Über einen Kontowechsel lohnt es sich nachzudenken, wenn man noch regelmäßig Gebühren für ein Girokonto und dessen Nutzung zahlt, die von vielen Banken nicht mehr erhoben werden. Dazu gehören die Jahresgebühr, Gebühren für eine Girocard und eventuell auch für eine Kreditkarte so wie Kosten für Überweisungen, die Sie von Ihrem Girokonto aus tätigen. In unserem Girokonto Vergleich finden Sie gleich mehrere Alternativen für Girokonten, bei denen all diese Kosten nicht mehr anfallen. Der Betrag, den Sie damit über das gesamte Jahr einsparen können, hängt davon ab, wie intensiv Sie ein Girokonto nutzen wollen und ob Ihnen aktuell noch Überweisungsgebühren berechnet werden. Die Ersparnis kann jedoch sehr schnell ein jährlicher dreistelliger Betrag sein.
Wenn Sie noch bei einer Filialbank sind und eventuell Überweisungen auf Papier oder am Bankterminal in der Filiale veranlassen, dann bedeutet der Girokonto-Wechsel zu einer Direktbank für Sie in der Regel einen großen Komfortgewinn. Denn Überweisungen, Lastschriften und Daueraufträge – all dies lässt sich sicher, bequem und kostensparend online erledigen.
Konto für Schüler, Auszubildende und Studenten
Wer sein erstes Girokonto als Schüler, Auszubildender oder Student beantragt erhält von vielen Banken besondere Konditionen dafür. Dazu muss eventuell ein Ausbildungsvertrag oder eine Immatrikulationsbescheinigung vorgelegt werden und Altersbeschränkungen können dafür gültig sein. Manche Anbieter kommen jungen Menschen bei der Eröffnung eines Kontos sehr entgegen und bemühen sich sehr um diese Kundengruppe. Ein Blick auf das Angebot von N26 kann sich hier sehr lohnen.
Girokonto bei negativem Schufa-Eintrag
Negative Bonität kann sich sehr nachteilig auswirken, muss aber nicht die Eröffnung eines Girokontos verhindern. Ein Girokonto auf Guthabenbasis – also ohne Dispositionskredit – lässt sich in der Regel auch bei negativem Schufa-Eintrag eröffnen. So kann jeder am Zahlungsverkehr teilnehmen. Mitunter verlangen Banken hierfür eine ziemlich hohe Gebühr, aber es gibt Alternativen, die Sie in unserem Girokonto Vergleich finden können und die Ihnen gebührenfrei alle Funktionen zur Verfügung stellen, auf die Sie bei einem Girokonto Wert legen sollten.
Sicherheit beim Online Banking
Bei Direktbanken wickeln Sie – von Bareinzahlungen abgesehen – eigentlich alle mit Ihrem Girokonto verknüpften Transaktionen online ab. Zusätzlich erhalten Sie in der Regel per Telefon oder E-Mail den gleichen Service, den Sie bei einer Filialbank am Schalter erhalten. Die Sicherung der Verbindung gewährleisten Banken durch den Betrieb Ihrer Seiten über das https-Protokoll. Sie sollten jedoch auch selbst Sicherheitsvorkehrungen treffen, Ihren Virenscanner auf dem PC aktuell halten und auf fragwürdige E-Mails, die von Ihrer Bank zu kommen scheinen und eine direkte Handlung aus der E-Mail heraus von Ihnen verlangen weder beantworten, noch den Anweisungen darin folgen. Meist handelt es sich hierbei um sogenannte Phishing-Mails von Betrügern, die auf diese Weise versuchen an die Zugangsdaten zu Ihrem Girokonto zu gelangen. Ihre Bank schickt Ihnen solche E-Mails nicht.