Kreditkarten Vergleich

Finden Sie auf warum-auch-nicht.info die Kreditkarte, die zu Ihren Bedürfnissen passt. Unser Kreditkarten Vergleich zeigt Ihnen auf einen Blick, wo Sie eine kostenlose Kreditkarte bekommen oder welche Gebühren anfallen. Attraktive Angebote inklusive kostenlosem Girokonto oder mit Zusatzleistungen finden Sie so schnell und einfach.

Das Kreditkartenangebot ist so vielfältig wie die unterschiedlichen Nutzertypen. Für die einen ist eine Kreditkarte mit Gebühren attraktiv, weil sie Zusatzleistungen oder ein Bonusprogramm bietet, andere nutzen sie nur gelegentlich zum Online-Shopping oder im Urlaub und ziehen daher eine kostenlose Kreditkarte vor.

Online-Shopping mit Kreditkarte

Im Folgenden geben wir Ihnen einige allgemeine Informationen, die Sie haben sollten, bevor Sie sich für den einen oder anderen Anbieter entscheiden. Sollten Sie statt der bequemen Zahlungsmöglichkeit per Kreditkarte eher einen Kredit mit günstigen Konditionen suchen, dann gibt Ihnen unser Ratenkredit Vergleich dazu einen Überblick.

Welche Arten von Kreditkarten gibt es?

Nicht alle Karten, die man im Alltag der Einfachheit halber Kreditkarten nennt, sind auch solche. Welche Unterschiede gibt es bei den Angeboten im Kreditkarten Vergleich genau, und was bedeuten sie?

Credit Card (Revolving Credit)

Hierbei handelt es sich um die eigentliche Kreditkarte. Sie gewährt einen echten Kredit, der ab dem Zeitpunkt der Kartennutzung oder monatlich beginnend mit dem Abrechnungsdatum verzinst wird.

Revolvierend ist ein solcher Kredit dann, wenn die Vertragsbedingungen eine regelmäßige teilweise Begleichung in Raten gestatten oder eine ähnliche Art der Teilzahlung bei der Begleichung der Kreditkartenrechnung akzeptiert wird. Der Verfügungsrahmen bleibt für den Kreditkartenkunden auf diese Weise ständig nutzbar.

Charge Card

Die Chargekarte ist die in Deutschland wohl beliebteste Kreditkarte. Sehr oft wird diese Karte von Banken ausgegeben, wenn ein neues Girokonto eröffnet wird. Auch bei der Charge Card werden die Kreditkartenumsätze einmal monatlich abgerechnet. Zur Begleichung der Rechnung gilt eine vertragliche Frist, häufig ist dies bis zur Fälligkeit ein zinsfreies Zahlungsziel. Einen guten Überblick über die verschiedenen Angebote von Girokonten mit Kreditkarte gibt Ihnen unser Girokonto Vergleich.

Debitkarte

Die Debitkarte ist keine Kreditkarte. Eine Zahlung, die man mit einer Debitkarte vornimmt, wird sofort vom Girokonto abgebucht. Diese Karte verlangt daher in besonderer Weise Überblick und Haushaltsdisziplin. Denn wenn man durch Abbuchungen, die durch Zahlungen mit der Debitkarte ausgelöst wurden, das Konto überzieht, entstehen Überziehungszinsen.

Kreditkartenzahlung am TerminalIn Deutschland gehört die Debitkarte in Form der girocard zu den meisten Bankkonten. International heißt diese Karte auch MaestroCard. Die girocard wird von Master Card herausgegeben. Sie erlaubt die Zahlung von Einkäufen mit einer PIN am Terminal. Im Volksmund heißt diese Kartenfunktion noch oft ec-Karte, obwohl es diese nicht mehr gibt und sie von der girocard abgelöst wurde.

Die girocard funktioniert auch im Ausland, europaweit wird sie normalerweise ohne Probleme akzeptiert.

Prepaid Kreditkarte

Auch die Prepaid Kreditkarte ist keine Kreditkarte, da sie nur auf Guthabenbasis genutzt werden kann. Dazu existiert ein zur Karte gehöriges Konto, dessen einziger Zweck es ist, Guthaben aufzunehmen. Überziehen kann man dieses Konto nicht – ist das Guthaben durch Kartenzahlungen aufgebraucht, muss erst wieder eine Zahlung auf dem Guthabenkonto eingehen.

Prepaid Kreditkarten sind in der Regel nicht kostenlos. Jahresgebühren oder Aufladegebühren fallen je nach Anbieter bei ihrer Nutzung an. Teilweise gestatten die Anbieter solcher Karten sogar die gebührenfreie Bargeldabhebung an Geldautomaten.

Wer aus Gründen der Bonität z. B. bei negativer Schufa-Auskunft keine Kreditkarte erhalten kann, findet hier eine mögliche Alternative. Die Prepaid Kreditkarte unterstützt bei Ausgaben- und Kostenkontrolle und vermeidet die Entstehung von Soll- und Verzugszinsen.

Kostenlose Kreditkarte

Viele Anbieter geben inzwischen kostenlose Kreditkarten aus – das heißt, für solche Kreditkarten wird in der Regel keine Grundgebühr fällig. Mitunter gelten solche Angebote nur z. B. für das erste Jahr, ein genauer Vergleich lohnt sich also, wenn man grundsätzlich keine Gebühren zahlen möchte.

Kreditkarte im UrlaubSolche Kreditkarten stellen über ihre grundlegende Funktion meist keine besonderen Zusatzleistungen bereit, sie sind daher für Gelegenheitsnutzer ideal, die keine weiteren Ansprüche stellen, als mit ihrer Kreditkarte einfach bargeldlos bezahlen zu können. Für Online-Shopping und Urlaub ist man mit einer solchen Kreditkarte gut gerüstet. Meist wird sie bei der Eröffnung eines kostenlosen Girokontos ausgegeben.

Wer kosten sparen will, achtet beim Antrag am besten auch darauf, ob diese Karte als Charge Card oder ausschließlich als Karte mit Revolving Kredit bereitgestellt wird. Für Chargekarten werden oft komfortable zinsfreie Zahlungsziele von einigen Wochen eingeräumt. Beim Revolving Credit führen die Nutzung der Teilzahlungsoption und die Gewöhnung daran zu Zinszahlungen, die nicht anfallen müssten, wenn man mit Bedacht auswählt.

Kreditkarte mit Girokonto

Beantragt man bei der Eröffnung eines Girokontos gleichzeitig eine Kreditkarte, ist das Konto das Referenzkonto für die ausgestellte Karte. Die Begleichung der monatlichen Kreditkartenabrechnung geschieht von diesem Konto aus. Viele Banken stellen für eine geringe zusätzliche Gebühr oder kostenlos eine Partnerkarte bereit. Mit dieser kann eine weitere Person das gleiche Kreditkartenkonto nutzen.

Anders als bei vielen Filialbanken gibt es inzwischen für die Kombination kostenloses Girokonto + Kreditkarte ohne Grundgebühr eine große Zahl von Angeboten bei den verschiedenen Direktbanken. Die Kontoführung erfolgt dann als bequemes Online-Konto. In unserem Kreditkarten Vergleich finden Sie mehrere solcher Angebote von verschiedenen Anbietern.

Welche Kreditkartengebühren gibt es?

Ob bei einer kostenlosen Kreditkarte wirklich überhaupt keine Gebühren anfallen, überprüft man am besten für jedes einzelne Angebot. Dazu sollte man die gängigen Gebührenkarten, die für eine Kreditkarte fällig werden können, kennen.

warum-auch-nicht.info gibt Ihnen dazu genau den Überblick über mögliche Gebühren, den Sie dazu brauchen:

Kreditkarten-Jahresgebühr

Business-KreditkarteBei gebührenpflichtigen Kreditkarten ist die Jahresgebühr die Grundgebühr der Kreditkarte. Sie kann unterschiedlich hoch sein, da die Kartenaussteller – also die Banken und Institute, die z. B. eine Visa oder Master Card ausstellen – selbst deren Höhe festsetzen. Daher stehen gebührenfreie – sogenannte kostenlose – Kreditkarten solchen mit Jahresgebühren bis zu über 100 Euro gegenüber. Kreditkarten, für die eine Jahresgebühr fällig wird bieten aber in der Regel einige Zusatzleistungen wie etwa Urlaubskrankenversicherungen oder Bonusprogramme.

Sollzins bei Ratenzahlung

Wer seine Kreditkartenabrechnungen nicht als Vollbezahler bedient, sie also stets sofort und vollständig zahlt, für den fallen bei der Nutzung einer Kreditkarte Sollzinsen an. Dies ist etwa bei der Ratenzahlung im Rahmen eines Revolving Credit der Fall. Kreditkartenzinsen liegen im Normalfall über 10%, es kommt also bei regelmäßiger Kartennutzung über das Jahr einiges an Zinsbelastung zusammen, wenn man lediglich Raten statt voller Beträge zahlt.

Da Sollzinsen oft ab dem Tag der Kartennutzung berechnet werden, ist es ratsam, im Kreditkarten Vergleich ein Angebot mit besonders niedrigem Sollzinssatz auszusuchen.

Gebühren für Bargeldabhebung

Manche Kreditkartenangebote beinhalten die kostenlose Bargeldabhebung im europäischen Ausland oder weltweit, ein Beispiel hierfür ist das Angebot DKB-Visa-Card. Gerade im Ausland außerhalb des Euroraums ist die bargeldlose Abhebung interessant, denn innerhalb der EU kommt man hierbei auch gut mit der girocard des eigenen Girokontos zurecht.

Wird allerdings von einem Anbieter eine Bargeldgebühr erhoben, dann berechnet sich diese meist als prozentualer Anteil des abgehobenen Betrages. Für kleinere Abhebungen wird allerdings oft eine Mindestgebühr von 4 bis 5 Euro berechnet.

Auslandsgebühren

Zahlung per KreditkarteIm Ausland fällt unabhängig von der Bargeldgebühr das Auslandseinsatzentgelt oder Fremdwährungsentgelt an. Dieses betrifft Zahlungen in einer anderen Währung als Euro. Deshalb ist der Begriff Auslandseinsatzentgelt so nicht mehr ganz richtig, denn innerhalb des Euro-Raums fällt dieses nicht an. Das Fremdwährungsentgelt beträgt ca. 1-2% des Kartenumsatzes. Es wird auch bei Online-Käufen mit Rechnungsbeträgen in ausländischer Währung fällig! Daran sollte man denken, bevor man online ein vermeintliches Schnäppchen kauft und mit der Kreditkarte in einer ausländischen Währung bezahlt.

Restschuldversicherung

Beim Abschluss eines Kreditkartenvertrags wird meist eine Restschuldversicherung angeboten. Es lohnt sich, hierüber kurz nachzudenken und Risiken abzuwägen, an die man üblicherweise vielleicht nicht gerne denkt. Denn  bei jedem können Umstände eintreten, die ihr oder ihm die Fähigkeit einschränken oder ganz nehmen, einen laufenden Kredit weiterhin zu bedienen.

Tod des Karteninhabers, Unfall, Krankheit oder Verlust des Arbeitsplatzes können solche Gründe sein. Solche und ähnliche Fälle sind je nach Konditionen die Situation, in denen eine Restschuldversicherung bei Kreditkartenschulden einspringt. Informieren Sie sich beim Anbieter, welche Risiken eine Restschuldversicherung abzudecken vermag, und entscheiden Sie am besten erst dann. Es lohnt sich nicht, den wirtschaftlichen Ruin zu riskieren, weil man wenige Euro im Jahr für eine solche Versicherung einsparen möchte.

Kreditkartenantrag online stellen

Im warum-auch-nicht.info Kreditkarten Vergleich erhalten Sie schnell Überblick über die unterschiedlichen Konditionen, die verschiedene Anbieter für Ihre Kreditkarten gewähren. Von unserem Kreditkarten  Vergleich aus gelangen Sie mit einem Klick direkt zur Seite des gewünschten Anbieters und erhalten umfassende Informationen zur gewünschten Kreditkarte.

Die Kreditkarte beantragen Sie dann ganz einfach durch Ausfüllen des Online-Formulars beim Anbieter selbst. Die Internet-Verbindung zum Anbieter ist – erkennbar am “https” in der Adresszeile – besonders gesichert, das heißt, Ihre Daten werden sicher übertragen, bevor die Bank oder das herausgebende Institut sie weiter verarbeiten.

VideoIdent oder PostIdent

Jeder Kreditkartenantrag macht eine Identitätsprüfung erforderlich. Meist wird diese über das PostIdent-Verfahren vorgenommen. Das ist kostenlos – sie gehen einfach mit den dafür zugesandten Unterlagen zur Post, weisen sich dort aus und erhalten dann eine entsprechende Bestätigung. Zeitaufwand entsteht, außer durch den Weg zur Post, hierbei nicht.

Immer häufiger wird auch das VideoIdent-Verfahren verwendet, das weitaus bequemer ist. Sie identifizieren sich dabei ganz einfach vor dem heimischen Rechner. Direkt nachdem Sie den Antrag online gestellt haben, wird eine Videoverbindung aufgebaut. Vor der Kamera Ihres Computers – also in den meisten Fällen vor der Webcam – zeigen Sie dann die Vorder- und Rückseite Ihres Personalausweises. Wenn dieser erfasst ist, ist die Identitätsprüfung abgeschlossen.

Kreditkarte sperren lassen

Sicherheit ist in allen Belangen rund um die Kreditkarte ein wichtiges Thema, nicht nur dann, wenn man eine Kreditkarte online beantragt. Bei Verlust oder Diebstahl einer Kreditkarte sollte man sofort reagieren. Sie können Ihre Kreditkarte sperren lassen, indem Sie im Bedarfsfall eine der folgenden Nummern anrufen:

Notfall-Nummer +49 116116

Hier können Sie in Deutschland fast alle Kreditkarten sperren lassen.

Es gibt auch Sperrnummern der einzelnen Anbieter. Einige wichtige davon sind:

MasterCard                        0800 819 1040

Visa Deutschland             0800 811 8440

American Express            069 9797 1000

Diners Club                         0180 50 70 704

Die Kreditkartensperrung im Ausland veranlassen Sie unter folgenden Nummern:

MasterCard                        +1 636 7227 111

Visa Deutschland             +1 410 581 9994